8. September 2010

du bleibst stets mein.

es beschäftigt mich zu viel. die gedanken spuken durch meinen kopf wie leise stimmen. 
ist es nicht genug, dass wir einander unglücklich machen? goethe's zitat schießt mir durch den kopf.
es schien doch so perfekt. doch jetzt, wo sind wir jetzt? vor etwas unüberwindbaren. wie soll es gehen?
gedanken. herzrasen. kälte um mich herum.
es ist warm. ein dicker pulli und eine decke doch ich spüre es trotzdem. diese kälte die in mir aufsteigt. 
es ist die angst, ihn zu verlieren die sich in mir ausbreitet.
es ist die angst einen riesen fehler begangen zu haben. ohne rücksicht auf verluste.
quälende tage. quälende gedanken. vorwürfe.
werde ich es besser machen? 
wann kann ich das geben was dieser mensch verdient? er verdient doch so viel. so viel liebe.
statt böser worte sollte ich geborgenheit geben. vertrauen.
zärtliche worte die leise durch seine ohren eindringen, durch den körper wandern und sein herz leise streicheln. 
worte die für ihn die Welt bedeuten. und für mich.
mein kopf so leer, mein herz so voll. 


ich lese gedichte. denke zu fühlen was einst sie gefühlt haben. 
lebe. denke. hoffe. bange. liebe.
liebe.
liebe.
liebe.


ich liebe dich.

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