25. Juli 2010

Scent of love.

Ich liege auf dem Bett. Spüre seine Blicke auf meinem Körper. Er kommt näher, sieht mir tief in die Augen und plötzlich weiß ich alles. Jedes unausgesprochene Wort wird mit diesem Blick übertragen.
Er beginnt mit mir zu reden, anfangs kann ich ihm nicht folgen, zu schön ist sein Anblick. 
Seine starken Arme mit denen er sich aufstützt, seine geschwungenen Lippen die gerade so schöne Worte sprechen und seine Augen. Ja, seine Augen sind anders. Ich sehe sie an und versinke augenblicklich darin. Die weiten Tiefen, das Farbspiel aus den verschiedensten grün Tönen mit diesem leichten Hauch von türkis. Sie strahlen Wärme aus und ich fühle mich wohl, ja geborgen.
Seine Worte. Sie dringen direkt durch mein Ohren zu meinem Herzen. Er kann sich noch an sovieles erinnern. An jene besonderen Momente die mir den Atem raubten. An Momente, in denen wir furchtbares durchlebten. 
Ich merke wie etwas in mir passiert. Ich spüre plötzlich Wärme und dieses Gefühl von dem ich anfangs nicht weiß was es ist. Es ist absolutes Vertrauen. Meine Augen beginnen zu brennen und ich merke, wie mir plötzlich Tränen über die Wangen laufen. Er hört nicht auf, spricht weiter diese wundervollen Worte die für mich alles sind. Ich liege da, er ist über mir. Ich spüre diese unvorstellbare Nähe.
Plötzlich sehe ich wie seine Augen glitzern. Wie vereinzelt Tränen über seine Wangen kullern. So kenn ich ihn gar nicht, er weint nie. Außer in Momenten in denen er Angst um etwas hat, was ihm sehr wichtig ist. Oder in Momenten in denen er nicht mehr nachdenkt, sondern nur noch liebt und lebt. Das scheint wohl so ein Moment zu sein.
Ich liege in seinem Arm, er redet, sagt mir alles, öffnet sich mir. Mir wird soviel klar.
Ich möchte für immer bei ihm bleiben. Er gibt mir soviel.





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