18. Juli 2011

Drauf geschissen.

Du fragst mich was soll ich tun. Ich sage dir, lebe wild und gefährlich. Koste das Leben und lass es dich kosten. Versinke darin, tauche ab, denke und fühle nicht. Lass dich auf Dinge ein, die du normalerweise nicht tun würdest, aber beachte eine Sache: du darfst dich selbst nie dabei verlieren!


Du und ich. Immer wieder.



You got everything, I lost everything.

So, das war's dann jetzt wohl. Und sowas nennt sich Leben.

13. Juli 2011

ich steh neben mir.

blonde lange härchen auf den armen. sie stellen sich auf, wenn ich dich berühre. du erzitterst leicht. ich sehe, wie wellen durch deinen körper fließen. sie fließen über in mich. durch uns hindurch.
irgendwie bin ich gerade nicht auf dieser welt.

11. Juli 2011

that's just a fucking sign.

this silly lovesong.

geht es eigentlich noch eigenartiger? noch plötzlicher? noch schöner? noch verwirrender?
ich glaube kaum.

alles perfekt. irgendwie. vielleicht. was fehlt? nichts.

6. Juli 2011

ein kleines sommermärchen.

zwischen uns liegen nur wenige millimeter. es scheint als wären wir die einzigen menschen auf dieser welt.
die nacht rauscht vorbei. dein atem streichelt meine wange. du bist so stark, ich bin so schwach. werfe mich in deine arme, flüchte in fremde welten.
bist alles. nimmst alles ein.
hier ein lächeln, da eine berührung. die zeit verfliegt. 1:30, zeit zu gehen.
liege wach da, denke an dich. an uns. zeit verstreicht, die vögel zwitschern. 
ein neuer tag. ein neuer tag mit dir.
ein leises kribbeln auf der haut, auf der deine finger bis gerade eben verweilten. hitze. ich fliege. du hast mich fortgetragen.


25. Juni 2011

Ich erbaue mir für gewöhnlich immer Luftschlösser!

die zeit ist aus den fugen geraten.
verschlingt uns. wir versuchen zu entkommen.
fliehen.stehenbleiben.fliehen.stehenbleiben.
lebenszeichen.
wer nicht begehrt, lebt verkehrt.
komm doch.

ich blicke mich um. sehe die nebelschwaden die meine haare lockig werden lassen.
die kleinen wassertröpfen tanzen durch die luft. es fängt mich ein.
renne. renne als gäbe es keinen morgen.
fliehe vor mir. vor meinen ängsten. meiner lust. meiner sehnsucht.
ich entkomme.
tauche ab in andere welten. dort kann ich einfach machen was ich will.
es gibt keine regeln. keine normen. kein müssen.
leben, ohne rücksicht auf verluste.
blick dich nicht um!
das weite suchen. hier bleiben.
erkennen.verstehen.leben.lieben.
sich völlig hingeben.

8. Juni 2011

Totentanz


der erste gedanke ist der richtige.
und in zwei monaten bist du weg.
dann ist meine chance vertan.
gehst einfach weg. kurz in mein leben getreten, gleich wieder verschwunden.
und ich sagte "ich will dich!" und ich wollte dich.
die sterne zeigte ich dir. 
wollte dir neue welten öffnen.
wollte das alte weglegen, wie ein angefangenes buch.
wollte das neue erforschen.
wollte dich.
wollte von dir trinken. 
du dürftest in mir ertrinken sagte ich.

ich sehe dich. so oft. 
lass uns an den punkt zurück kehren an dem wir waren.
an das leise vorsichtige erkunden.
an den moment der völligen gelassenheit.
an die zärtlichen, verbotenen und doch wunderschönen berührungen.
es ließ mich erzittern.
alles war leicht.
kenne dich noch nicht mal ein jahr.
du kommst mir so vertraut und nah vor.
die haut, auf dem deine hand war, brennt immer noch.
ein leisen brennen.
welches bleibt, auch wenn du bald nicht mehr hier sein wirst.
ich will dich...



5. Juni 2011

Let me feel this shit.


Regen. Feuer. Wind.
Fühle und lasse fühlen. Werde gefühlt.
Nur du kannst es ändern.
Lass dich darauf ein. Tu es!

25. Mai 2011

Après toi.

Dann kamst du.
Und mit dir kam die Liebe und die Sehnsucht. Das Flehen und Erbeten. Das Hoffen und das Bangen. Der Schmerz und das Vergessen.

22. Mai 2011

My death was your birth.





Menschen, die gegen sich misstrauisch sind, wollen mehr noch geliebt sein als lieben, um einmal, für einen Augenblick wenigstens, an sich glauben zu dürfen.
 F. Nietzsche 

16. Mai 2011

15. Mai 2011

Love me like a reptile.









Ein ziemlich wechselhafter Sonntag mit Regen, Gewittern und Stürmen. Später war es dann wieder warm und auch recht angenehm. Ich war heute auf 'nem Flohmarkt und hab den Rucksack gefunden. 4 € und ein echtes Schnäppchen, denn er ist noch super erhalten.
Anschließend musste ich das gute Wetter, meine Errungenschaft und die kommende Mathearbeit feiern und dabei sind die Fotos entstanden. 
Kumpel weg, Motörhead an, Zigarette her, Bier steht schon kalt.

10. Mai 2011

Taken by a stranger.



You picked me, once, twice. 
My life is like it is. Alcohol, pills, cigarettes. Everyday the same procedure. Waking up, taking a shower, going to school, coming home, listening to some kind of music, learning some shit which you`ll never need in your life, going online, writing, phoning. Yes, everyday. I'm so tired of this shit.
I've got some plans. Can I do this? I don't know.
I'm about to lose my mind.
You've been gone for so long 
I'm running out of time 
I need a doctor 
Call me a doctor 
I need a doctor, doctor 
To bring me back to life.


Sometimes life is a bitch. You can't do anything right, can you?
Some questions, none answers.
Yeah yeah it's difficult but you can do it if you want to do it!
And so, life goes on. Hope, feelings, love and desires die last.

9. Mai 2011

Wenn es darum geht, wird man wohl nie vergessen können.

Ich kann doch gar nichts dagegen tun.

Ich habe mal eine Reportage gesehen. Es ging um einen 73 Jahre alten Mann und das eigentliche Thema war Sterbehilfe. Er lag in seinem Bett, zerfressen vom Lungenkrebs und schwach, so schwach, dass er kaum reden konnte. Das Einzige was ihn am Leben hielt waren Maschinen. Maschinen, die nun abgeschaltet werden sollten.
Der Reporter fragte ihn "Sie wissen, dass sie sterben werden und können sich intensiv darauf vorbereiten. Sie wissen, wann der Tag sein wird. Woran werden Sie denken, wenn die Maschinen abgestellt werden?"
Der alte Mann sah ihn nur an und man sah, wie sich seine Augen mit Tränen füllten "Ich werde an sie denken, wenn ich von dieser Erde gehe."
Der Reporter zögerte "An wen?"
Der alte Mann begann zu weinen und brachte nur mühsam hervor "Nein, an Emmi. Sie war meine große Liebe. Wir liebten uns zwei Jahre, als ich 19 war, war es vorbei. Ich habe sie nie vergessen, auch wenn ich wieder geheiratet habe und nun schon knapp 50 Jahre mit meiner Frau verheiratet bin. Ich habe immer nur sie geliebt, für keine andere Frau, auch nicht für meine Eigene, habe ich jemals soviel empfunden. Und wenn ich gehe, werde ich an sie denken und ihr Gesicht sehen. Ich weiß nicht was aus ihr geworden ist, aber sie hat mich mein Leben lang begleitet."
Als ich das sah, stockte mir der Atem. Genauso wie dem Reporter.
Drei Tage später war der alte Mann tot. 
Ob er wohl an seine große Liebe dachte?
Ob wohl jeder Mensch im Moment seines Todes an die große Liebe denkt?

5. Mai 2011

Ich werde keinem Menschen mehr ein "...für immer!" glauben.


Zigarettenqualm steigt auf. Meine Augen tränen. Ich ziehe tief daran, der Rauch erfüllt mich. Scheint in jeden Winkel meines Körpers zu dringen. Musik erfüllt mein Zimmer. Ich setze mich ans Klavier. Spiele als würde es keinen Morgen geben. Meine Finger schmerzen. Mein Herz rast. Ich lebe. 

1. Mai 2011

I'm done with it.

Don't waste your time.



bei gewitter im wald sitzen. ich spüre die regentropfen auf meiner haut. berührungen und zärtliche blicke. mexikanische musik. die luft vibriert. noch einen cocktail. verwühlte kissen. haare überall. ich fühle mich ganz und gar. ein kurzes lächeln, nachdenklich berührt mein zeigefinger meine lippe. schmecke limetten und die welt. 


ich drehe mich um. regentropfen prasseln gegen mein fenster. ein lächeln huscht über meine lippen. ein neuer tag. neue gefühle.
der regen ist warm. ich gehe spazieren, die welt scheint noch zu schlafen. meine haare werden lockig. ich schmecke den regen. renne durch die wiesen. werde nass. genieße.
renne.fliege.träume.
Lebe!



29. April 2011

thoughts of the day.

I believe in it. I believe in our friendship.
And maybe life goes on. Maybe in the future our life. Nobody knows. Neither you nor me.
But be sure: You are more to me than anybody else :)

25. April 2011

Tu me manques.

Je devais écrire en francais maintenant. Pourqoui? Parce tu ne le comprends pas. Tu ne comprends pas les mots qui sont très importants pour moi. Les mots qui décrivent perfectement mes sentiments. Mais comment est mon sentiment? Je suis désolée. Je suis triste. Je n'ai plus des perspectives de la vie. Et pourqoui? Parce j'ai perdu l'homme de ma vie. J'ai perdu tout.
J'ai perdu toi. Tu étais tout pour moi. Tu étais ma vie. Et qu'est-ce que je faisait? Je te esquintais. Je réussais de te mourir.
Excuisse moi chouchou.



Ablenkung ftw!

Man könnte meinen: das Leben hat mich wieder!
Zumindest zum Teil, ja eben an manchen Tagen. Man hat Ablenkung, geht raus, trifft Freunde. Man sitzt nicht zuhause rum und verfällt in Selbstmitleid. Hat auch mal was.
Ein paar Bilder gibts hier.




Miss Superwoman. Naja, man munkelt.

Und das hier war im Joe Penas, ein kleines mexikanisches Restaurant bei uns in Ludwigsburg.