29. April 2011

thoughts of the day.

I believe in it. I believe in our friendship.
And maybe life goes on. Maybe in the future our life. Nobody knows. Neither you nor me.
But be sure: You are more to me than anybody else :)

25. April 2011

Tu me manques.

Je devais écrire en francais maintenant. Pourqoui? Parce tu ne le comprends pas. Tu ne comprends pas les mots qui sont très importants pour moi. Les mots qui décrivent perfectement mes sentiments. Mais comment est mon sentiment? Je suis désolée. Je suis triste. Je n'ai plus des perspectives de la vie. Et pourqoui? Parce j'ai perdu l'homme de ma vie. J'ai perdu tout.
J'ai perdu toi. Tu étais tout pour moi. Tu étais ma vie. Et qu'est-ce que je faisait? Je te esquintais. Je réussais de te mourir.
Excuisse moi chouchou.



Ablenkung ftw!

Man könnte meinen: das Leben hat mich wieder!
Zumindest zum Teil, ja eben an manchen Tagen. Man hat Ablenkung, geht raus, trifft Freunde. Man sitzt nicht zuhause rum und verfällt in Selbstmitleid. Hat auch mal was.
Ein paar Bilder gibts hier.




Miss Superwoman. Naja, man munkelt.

Und das hier war im Joe Penas, ein kleines mexikanisches Restaurant bei uns in Ludwigsburg.

23. April 2011

Zwischen Träumen und Kämpfen.

Es ist das erste Mal. Das erste Mal in zwei Wochen, dass ich wieder lächel. Kein Lächeln, weil irgendjemand was Lustiges erzählt hat. Nein, ein Lächeln welches tief aus dem Herzen kommt. Vor Freude, vor Glück. Ja, wie geht denn das? Und nur wegen diesem einen Menschen. 
Ein Mensch, der so grandios ist und der meinen größten Respekt verdient! Newton Schner. Lebenessenz, er macht wundervolle Musik. Ich schreibe mit ihm, mir wird soviel klar, er sagt soviel wundervolles. Soviel was ich auch immer dachte. Soviel was ich noch immer denke. Wir reden über das Klavierspielen. Was es mir bedeutet, was es ihm bedeutet. Für einen kurzen Moment erscheint alles perfekt.
Er ist in Brasilien, ich habe ihn noch nie gesehen und trotzdem habe ich das Gefühl er kennt mich. Nicht nur mich, auch ihn. Er sagt Dinge, die mir früher nie so klar waren. Er gibt Ratschläge, tröstet, erzählt mir von sich. Es ist perfekt.

22. April 2011

Ehrlich und das zu später Stund'.

Das ist das Paradoxe! Du fängst ein neues Leben an, siehst wie toll alles sein kann und dann, BÄM, ein Schlag voll in die Fresse. Siehst wie toll es sein könnte, wenn alles wieder anders wäre. Wenn es nicht mehr ein Du & Ich geben würde, sondern ein Wir. Vermisst plötzlich Dinge, die die davor nie aufgefallen sind, aber du willst nicht mehr. Willst nicht mehr verzichten, willst dich nicht mehr verstellen. Willst leben. Aber irgendwie, tief in dir drin, passt es nicht. Irgendwas fehlt und wenn es nur ein kleines Puzzleteil ist, was dein ganzes Inneres ausernanderbrechen kann. Du sagst "Es hat keinen Sinn!", du denkst "Es hatte einen Sinn!". Du weißt "Es wird nie wieder einen Sinn haben!". Genau, so siehts aus. Wenn zwei Soldaten in einem Krieg kämpfen und sehen, dass es auswegslos ist, haben sie auch keine Kraft mehr weiterzukämpfen. Genau so ist es! Du siehst, es geht nicht mehr. Du willst es eigentlich verhindern, aber du kannst es nicht. Du steckst deine gesamte beschissene Kraft genau in eine Sache und du siehst "Hey, es geht nicht mehr voran!". Also, was tun? Man resigniert, wird aggressiv und weiß sich selbst nicht mehr zu helfen. Man projektziert seinen Schmerz und seine Angst auf alles andere und sieht doch selbst irgendwann ein "Fuck man! Ich bin hilflos. Aber was soll ich tun?" Schwäche zeigen? Geht gar nicht. Aggressionen rauslassen? Ja, zeigt meine Schwäche nicht. Okay, lassen wir Aggressionen raus, ohne Rücksicht auf Verluste. Dass es so ziemlich jedem schadet, der einem am Herzen liegt, bemerkt man in so einem Moment gar nicht. Das kommt erst danach. Dann, wenn man für sich selbst realisiert hat, worum es eigentlich geht. Worum es eigentlich schon immer ging. Aber dann ist man genau an dem Punkt im Leben, an dem schon soviele Menschen zuvor waren. An dem Punkt: Okay, ich hab alles verloren. Ich sehe meine Fehler. Und jetzt? Hab ich wahrscheinlich die Chance meines Lebens vertan. So und jetzt? Nichts und jetzt. Wahrscheinlich ist das Leben dazu da, dass man daraus lernt. Dass man lernt, dass man Fehler begehen kann und dass man diese Fehler nicht noch ein zweites Mal im Leben wiederholt.

Und dann gibt es diese Momente. Diese Momente in denen du lachst und denen dir dann von einer Sekunde auf die andere auffällt: hey, hier fehlt was. Ein Lachen, eine Geste, ein Spruch. Eben diese eine Person. Liegt es an der Person? Fehlt dir genau diese Person oder fehlt dir einfach nur der Umstand? Du fühlst dich allein. Du fühlst dich so, als hättest du deinen besten Freund und Vertrauten verloren. Als hättest du deinen Bruder, deinen Freund und dein zweites Ich verloren. Dein zweites Ich, dass doch so ganz anders war wie du, aber dass trotzdem zu dir gepasst hat, wie, nunja, wie Arsch auf Eimer. Ein Paar, dass so verschieden scheint, wie Nordpol und die Sahara. Ein Paar, dass wahrscheinlich nie richtig zueinander finden wird und doch tief innendrin so verbunden ist. Ein Paar, welches sein eigenes Leben leben will und nichts und niemand vernachlässigen will. Ja, jetzt ist die Chance! Tu, was du schon immer tun wolltest. Wird man glücklich? Ja, das fragt man sich so oft. Nein, ich für mich denke nicht, dass man jemals wieder so glücklich werden kann, wie man es war.

Man lebt halt. Man lebt, freut sich über Freundschaften, über Erfolg in der Schule, über die Familie. Aber da ist dieser eine gottverdammte Punkt. Dieser Punkt der alles im Leben kaputt macht. Der alles, was jemals da war, auslöscht. Der alles, was jemals sein könnte, zur Nichte macht. Und jetzt? Wie gehts weiter? Tief innendrin ist man froh. Kraftlos war man, ja das stimmt. Man hatte keine Hoffnung und keinen Glauben mehr.
 Und doch fehlt einem dieser Mensch so sehr. Beim zähneputzen, beim aufstehen, beim biertrinken. Ja, überall. Dieser eine Mensch, in dessen Hände du sein Leben gelegt hast und dessen Leben du mit Füßen getreten hast. Dir wird plötzlich bewusst: alles ist nur noch Schall und Rauch. Dein Leben geht weiter. Ja es ist plötzlich schön! Alles Verpasste und Vergangene. Alles was du immer tun wolltest, aber was für eine Bedeutung hat es jetzt noch? Keine. Dir fehlt dieser eine Mensch. Du weißt nicht, ob es noch diese tiefe Liebe ist oder nur diese Verbundenheit, die es wahrscheinlich nie wieder geben wird. Du willst soviel ändern. Es geht nicht, tja verkackt. Du willst alles neu erleben. Tja, Chance verpasst. Du möchstest alles wieder gut machen, tja dazu ist es jetzt zu spät.
Du realisierst zu spät. Du merkst "Das war die Chance meines Lebens, die ist vorbei, sowas gibts nicht mehr."
Es ist erniedrigend zu wissen "Das war`s. Du bist 18 Jahre alt und durftest so etwas erleben, was du wahrscheinlich in den restlichen 70 Jahren deines Lebens nie wieder erleben wirst" Nach 5 Minuten zu wissen "Der Eine oder keiner". Das erlebt man nicht oft. Wahrscheinlich nie wieder, aber die Erinnerung die bleibt, die ist wunderschön. Jeder Moment und alles. Das alles bleibt! Das alles kann einem keiner mehr nehmen.

Die Kraft schwand bei Beiden. Keiner konnte sich und sein Leben opfern. Die Kompromisse waren zu groß, die Opfer waren zu groß. Man konnte nicht mehr. Die Leben und die Interessen waren zu verschieden. Das alles hat dazu geführt, dass zwei Menschen, wie es sie wahrscheinlich noch nie gab, sich auseinander gelebt haben. Die nie wieder zusammen finden werden, obwohl sie doch so passten. Deren Leben einfach zu verschieden sind. Ja, man kann es nicht ändern. Bringt auch nichts.
Alles ist gesagt. Alles ist getan. Alles sollte verdrängt oder vergessen werden. Alles bleibt doch tief in mir alles.
Denn ich habe alles getan und doch alles verpasst. Ich war diejenige, die alles vertan hat. Jede Chance, jedes Glück. Eine blinde Traumwandlerin, die in ihrem perfekten Traum leben wollte, die es nicht schaffte, weil jede Sucht und alles zu groß war.
Zeit des Verstehens ist gekommen. Zeit des Verarbeitens wird noch kommen. Zeit des Bereuens ist schon da. Zeit der Liebe, sie liegt da, wie in vergangenen Zeiten.
Leb wohl! Du, mein Ich, mein Leben, alles. Drück den Punkt RESET und hoffe, dass alles wieder gut wird.
Das Leben kann schön sein. Auch ohne diesen Menschen, den du über alles geliebt hast, der dein bester Freund ist, der dir zeigte was Liebe ist. Ohne diesen Menschen muss es weitergehen.
Man lebt eben!

18. April 2011

Bang your fucking head :D

Joe Penas. Erstmal fett mexikanisch gegessen und Cocktails geschlürft. Dabei den schönsten Sonnenuntergang seit langem angesehen und man bekam trotz den 15 Grad Außentemperatur das Gefühl von Sommer. :)
Einige Zigaretten und Cocktails später war die Laune dementsprechend auch richtig genial!
Bald sind Ferien, man lässt die letzten Wochen ausklingen, mit gemütlichen Gesprächen. Man plant die Zukunft und kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus. Neues Leben nennt sich sowas. Könnte man meinen.
Warum Altem und Vergangenem hinterher trauern? Erstens bringt es rein gar nichts und zweitens, warum tun, wenn es nicht so ist?
Man kann sich in Menschen täuschen, aber das ist ja jetzt nicht mehr mein Problem! :)

17. April 2011

Alleine Dinge wollen bringt nichts...

Es ist Sonntagmorgen. Ich möchte jetzt im Bett liegen, müde sein, die Sonne soll ins Zimmer strahlen. Ich möchte "The Devil's Blood" hören und wissen, dass ich gleich duschen gehen werde und dass es danach Rührei gibt, dazu einen Kaffee aus der WMF Maschine. Ich will in die Küche gehen und auf eine Blumenwiese sehen. Ich möchte rausgehen, den Tag geniessen und in einen Biergarten gehen. Möchte wissen, dass es uns gut geht. Dass es sowas wie Zukunft gibt...
In den weiten öden Räumen.

16. April 2011

Das Größte ist die Liebe.

Wenn ich in den Sprachen der Welt  oder mit Engelszungen reden könnte, aber keine Liebe hätte, wäre mein Reden nur sinnloser Lärm wie ein dröhnender Gong oder eine klingende Schelle. 
Wenn ich die Gabe der Prophetie hätte und wüsste alle Geheimnisse und hätte jede Erkenntnis und wenn ich einen Glauben hätte, der Berge versetzen könnte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.
Wenn ich alles, was ich besitze, den Armen geben und sogar meinen Körper hingäbe, um verbrannt zu werden, aber keine Liebe hätte, wäre alles wertlos.

Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. 
Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht.

Als ich ein Kind war, redete und dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als ich erwachsen wurde, legte ich das Kindliche ab. Jetzt sehen wir die Dinge noch unvollkommen, wie in einem trüben Spiegel, dann aber werden wir alles in völliger Klarheit erkennen.

Die Liebe wird niemals aufhören, selbst wenn Prophetie, das Reden in unbekannten Sprachen und die Erkenntnis vergehen werden. Jetzt erkennen wir nur wenig. Doch wenn am Ende das Vollkommene erscheint, wird das Wenige aufhören.

...und ich werde es mir als Poster ins Zimmer hängen.

Kennt ihr das? Ratlos sein. Sich Vorwürfe ohne Ende machen. Bereuen.
Was soll ich noch tun? Ich weiß nicht mehr weiter...ich kann's doch nicht mehr ändern, auch wenn ich es so gerne tun würde. Ich weiß, dass ich nicht alleine Schuld war. Schutzmechanismus nennt man sowas. Ja, aber was bringt es jetzt noch? Nichts, niente, nada.
Nichts bringt mehr was. Nichts...
Dauerhaft denke ich "Du bist nicht alleine Schuld.". Nein, bin ich auch nicht, aber was nützt es? Nichts. Ich hab die Fehler gemacht. Jeder macht Fehler, meine waren wohl schlimmer.
Man versucht sich halt daran zu gewöhnen. Versucht sich abzulenken, versucht zu leben. Ja versuchen ist echt so eine Sache für sich. Akzeptieren. Funktioniert! Realisieren. Funktioniert! Vergessen. Funktioniert definitv nicht! Gedanken, zu wissen, dass es ihm nicht anders geht. Man versucht sich an das neue Leben zu gewöhnen, man ist verletzt und enttäuscht, aber vergessen kann man nicht. Worte, Gesten, Berührungen. Alles ist so nah und doch so unendlich fern. Irgendwann...nein nicht irgendwann. Jetzt muss es passieren.
Waren beste Freunde. Sind uns so fern wie noch nie. Alles gehabt, alles verloren.
Du bist enttäuscht, verletzt und traurig. Aber ich kann dir jetzt nicht mehr helfen.
Kopf hoch. Herz aus. Verstand siegt.
Manchmal....

14. April 2011

Man versucht halt zu leben, nech?!

"Alles wird gut!". "Die Zeit heilt alle Wunden." "Is' doch besser, wie's jetzt ist!" "Sei doch froh man."

Ja, ich kann's nicht mehr hören. Wirklich nicht! Was wissen denn alle davon, wie ich mich fühle? Wie die letzten zwei Jahre waren? Keiner weiß es, aber alle meinen mitreden zu müssen. Man kennt nicht die Gründe, man spekuliert.
Ich versuch erstmal mein Leben zu ordnen. Ich will nicht, dass jeder Morgen gleich beginnt. Eine halbe Stunde bevor mein Wecker klingelt wache ich auf. Okay Deborah, es ist so. Gedanken kommen, Gefühle gehen. Ich liege da, 30 Minuten, merke nicht wie die Zeit vergeht. Merke nichts. Höre nicht die Vögel, die draußen auf dem Ast sitzen. Ich liege halt einfach nur da und es passiert nichts. Irgendwann klingelt der Wecker, ich quäl mich aus dem Bett. Erstmal ewig duschen. Schule, da sitzen, Kommentare anhören. Klar, manche sind lieb gemeint. Manche sind heuchlerisch. Ich sitz da, versuch mich zu konzentrieren. Die Gedanken schweifen ab, Gespräche fallen mir ein. Ja, is halt so. Ja toll, was bringt mir dieser Scheißsatz? Nichts, gar nichts bringt er mir.

Ja wie geht es jetzt weiter? Keine Ahnung, langsam auch egal. Alles ist egal. Was macht noch Sinn? Fehler macht jeder. Viele Fehler macht auch jeder. Aber jeder kann auch vergeben. Eigentlich...Scheinbar nicht. Ändern kann man nichts, man kann nur verstehen und akzeptieren lernen.
Wenn nun alles besser ist, ist alles besser. Immer wieder sagen, wie ein Mantra. Irgendwann glauben. Was bleibt anderes übrig?
Abwechslung, das Leben in die Hand nehmen, nicht gehen lassen, essen, raus gehen. Yeah man. Geht`s beschissener? Ich denke nicht.


Aber Hallo erstmal. Ich weiß gar nich, ob Sie's wussten, aber Leben können echt beschissen sein.








Man sieht sich doch immer zweimal im Leben, nicht wahr?!